Die Schlacht von Gallipoli fand während des Ersten Weltkriegs vom 25. April 1915 bis zum 9. Januar 1916 auf der Halbinsel Gallipoli in der Türkei statt.
Die Schlacht wurde von den Alliierten unter Führung des Vereinigten Königreichs und des British Empire gegen das Osmanische Reich geführt, um eine Seeroute durch die Dardanellen nach Russland zu öffnen und die osmanische Armee zu schwächen.
Die Schlacht endete in einer verheerenden Niederlage für die Alliierten, mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Schätzungen zufolge starben rund 130.000 Soldaten in der Schlacht, darunter sowohl Soldaten aus dem Britischen Empire als auch osmanische Soldaten.
Die Schlacht von Gallipoli gilt als eines der blutigsten Kapitel des Ersten Weltkriegs und als Symbol für das Scheitern von militärischen Operationen und strategischen Planungen. Sie hatte auch langfristige Auswirkungen auf die politische Situation in der Region, wie zum Beispiel die Entstehung der modernen Türkei unter Atatürk.
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